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Hotel-Frühstück: Eine Frage des Preises

Immer mehr Hotels lassen sich das Frühstück separat vom Zimmerpreis und meist recht teuer bezahlen. Das stößt bei den Gästen zunehmend auf Ablehnung.

Viele Hoteliers lassen sich das Frühstück separat bezahlen und das nicht nur aus steuerlichen Gründen, sondern weil dadurch der Zimmerpreis optisch niedriger ausfällt. Dabei setzen die Hotelbetreiber auf die Bequemlichkeit der Gäste und verlassen sich darauf, dass wer ein Zimmer bucht, auch das Frühstück im selben Haus einnimmt. Doch dreiviertel aller Gäste sind nicht länger bereit, das widerstandslos zu akzeptieren. Sie verzichten ab einem Preis von 10€ überwiegend auf das Frühstück im Haus und versorgen sich anderswo.
Das ergibt eine Umfrage des Reiseportals holidaycheck.de unter seinen Usern, an der 1528 Personen teilnahmen.
Für 49,4 Prozent der Befragten darf ein Frühstück nicht mehr als zehn Euro kosten, für 28 Prozent ist auch dies zu viel. Die Gäste suchen sich dann z.B. ein Café in der Nähe ihres Hotels, oft auch, weil sie gar nicht ausgiebig frühstücken wollen.
Immerhin jeder Vierte ist dagegen bereit, mehr Geld für ein umfangreiches Frühstücksbuffet zu investieren, gut 16 Prozent der Befragten ist dies bis zu 15 Euro wert. Weitere 3,3 Prozent würden bis zu 20 Euro bezahlen. Fast gleich viele würden sogar über 20 Euro bezahlen, wenn die Leistung stimmt.

 

 

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