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Internationaler Allergiepass: Urlaubsreise trotz Allergie

Nach einer von Hautärzten durchgeführten Berechnung leiden 35 Prozent aller Deutschen unter irgendeiner oder auch gleich an mehreren Allergien. Die am häufigsten vorkommende ist die Pollenallergie, im Volksmund „Heuschnupfen“ genannt, mit 42 Prozent. Es folgen Hausstaubmilben, Nahrungsmittel, Tierhaare, Schimmelpilze, Insektengift, Sonne und diverse Materialien als mögliche Allergieauslöser. Die Reaktionen darauf gehen von Hautreizungen über Schnupfen und Atemnot bis hin zum anaphylaktischen Schock.

In vertrauter, häuslicher Umgebung haben die meisten Allergiker ihr Leiden im Griff und wissen damit umzugehen. Im Urlaub, besonders bei Auslandsreisen, können allerdings ernste Probleme auftreten. Selbst wenn die Betroffenen genau wissen, was ihnen bei einem Notfall helfen kann, scheitern sie oft an der Sprachbarriere. Wie können sie einem Arzt oder Apotheker mitteilen, was ihnen fehlt, wenn keiner die Sprache des anderen beherrscht?

Unter www.allergieausweis.de haben Allergiker die Möglichkeit, sich einen Allergiepass in der Sprache ihres Urlaubslandes ausstellen lassen. Er ist erhältlich auf Dänisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Portugiesisch, Spanisch und Türkisch. Auch ein kleiner Sprachführer für die Verständigung mit Arzt oder Apotheker wird angeboten.
Der Internationale Allergiepass wurde in Kooperation von Ärztinnen, Ärzten und Pflegekräften von medilang entwickelt, einem Health Care Unternehmen, das sich seit 10 Jahren mit der Fremdsprachen-Kommunikation im medizinischen Bereich befasst.
Der Internationale Allergiepass ist erhältlich als PDF-Ausweis für eine gewählte Fremdsprache zum Preis von € 4,95, für alle 10 Sprachen kostet er € 9,95. Der Preis für den Sprachführer beträgt zusätzlich € 2,96 bzw. € 9,95. Die Versandkosten sind im Preis enthalten.

Es wird empfohlen, den Allergiepass vor dem endgültigen Abspeichern vom Arzt durchsehen und ggf. korrigieren und dies auch bescheinigen zu lassen.

Zu einem Notfall muss es vielleicht erst gar nicht kommen, wenn man den Allergiepass schon im Restaurant vorzeigt.

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