Reisebuch.com

ReiseNachrichten aktuell

29. April 2020
von h.if.
Kommentare deaktiviert für Kuba – das Traumreiseziel individuell entdecken

Kuba – das Traumreiseziel individuell entdecken

Sattgrüne Natur, Bilderbuchstrände vor türkis strahlendem Meer, lebendige Städte und vorgelagerte Inselchen – der sozialistische Inselstaat hat Reisenden eine Menge zu bieten. Am besten lassen sich die Besonderheiten Kubas im Rahmen einer Rundreise entdecken.

Cuba - Havana

Der Hafen von Havana auf Cuba; CC0

„Das ist das schönste Land, das Menschenaugen je gesehen haben!“ – das soll bereits Christoph Kolumbus vor über 500 Jahren über Kuba gesagt haben. Und in mehrerlei Hinsicht handelt es sich bei dem Karibikstaat um eine besondere Urlaubsdestination: Die Uhren ticken hier mitunter anders und gemächlicher und vieles, was man zu Hause als selbstverständlich erachtet, verlangt auf der faszinierenden Insel eine Extraportion Geduld und Improvisationskunst. Wer sich darauf aber einlässt, wird mit einer einmaligen Reise belohnt.

So zählt die größte der Karibikinseln zur Inselgruppe der Großen Antillen im Westen der Karibik, fast 200 Kilometer entfernt von der mexikanischen Ostküste. Havanna ist die quirlige Hauptstadt und wohl fester Bestandteil jeder Kubareise, bei einer Rundreise stehen außerdem abgelegene Dörfer genauso am Programm wie Aufenthalte an den schönsten Stränden und Naturparks der vielfältigen Insel.

Wer sich sein Programm für Kuba Rundreisen & Badeurlaub individuell zusammenstellen will, wählt selbst die gewünschten Schwerpunkte: Egal ob kulturell, historisch oder hinsichtlich der einzigartigen Natur und der pittoresken Buchten – auf Gastfreundschaft trifft man jedenfalls überall. Abgesehen von der 2,1 Millionen zählenden Metropole Havanna ist ein Besuch der Städte Santiago de Cuba, Trinidad, Manzanillo, Cienfuegos, Santa Clara oder Mantanza lohnenswert: Überall bestehen bis heute faszinierende Denkmäler und Gebäude mit besonderer Atmosphäre aus der Kolonialzeit, die einen Eindruck von der vielfältigen Geschichte Kubas und der Revolution vermitteln.

Maßgeblich zum kubanischen Flair tragen aber vor allem die karibischen Traumstände bei: In der Nähe Kubas wartet der Playa del Este, der auch für viele Kubaner ein beliebter Anziehungspunkt ist. Maria la Gorda ist ein Strand im Südwesten der Insel und bekannt als der schönste Tauchspot – der Anblick von Wasserschildkröten ist hier nicht ausgeschlossen. Ebenso gute Bedingungen zum Tauchen, aber auch zum Schnorcheln oder einfach zum Entspannen bietet der Punte Frences, gelegen auf der Isla de la Juventud und mit vielen Schiffswracks am Meeresboden. Naturfans und Vogelliebhaber zieht es zur Insel Caya Coco und ihren Flamingos. Nahe von Trinidad befindet sich der Playa Ancon, der unter Einheimischen als der schönste Strand des Inselstaates gilt.

Wer individuelle Rundreisen mit SunTrips bucht, kann sich online seine gewünschte Reise inklusive aller Flüge, gewünschten Transfers, Hotels und Ausflügen zusammenstellen – egal ob es eine Selbstfahrer-, eine private oder eine Gruppenrundreise sein soll. Gerade Kuba eignet sich ideal, um es auf eigene Faust zu entdecken. Der Vorteil gegenüber einem spontanen Backpacker-Trip ist hier: Die Reise lässt sich genauso nach eigenem Geschmack und Vorlieben planen, böse Überraschungen sparen sich Urlauber allerdings – hingegen sind Planbarkeit, eine Betreuung sowie ein Ansprechpartner in Deutschland und auch am Urlaubsort gewährleistet. Dabei besteht außerdem die Möglichkeit aus vorgefertigten Vorschlägen zu wählen, die sich aber online individuell anpassen und buchen lassen.

Übrigens bestehen hinsichtlich der Jahreszeiten bei einer Kuba-Rundreise und beim Badeurlaub keine Einschränkungen: Aufgrund der unmittelbaren Äquatornähe sind die Temperaturen weitgehend beständig und konstant – nur im Winter ist manchmal mit kühleren Nordwinden zu rechnen, im Jahresverlauf kommt es allerdings kaum zu erwähnenswerten Temperaturschwankungen. So sind die wärmsten Monate mit durchschnittlich mehr als 30 Grad Mai bis September. Wer Temperaturen um die 25 Grad bevorzugt, plant seine Rundreise in der Zeit von Oktober bis Februar. Die niedrigsten Temperaturen, nämlich um die 20 Grad, gibt es von Dezember bis April. Für jeden Geschmack wartet also die passende Saison auf Kuba!

7. März 2020
von h.if.
Kommentare deaktiviert für Urlaubsplanung: Wie sich Schwierigkeiten rund um das Mietauto vermeiden lassen

Urlaubsplanung: Wie sich Schwierigkeiten rund um das Mietauto vermeiden lassen

Mietwagen

Der Mietwagen ist ein großes Stück Freiheit im Urlaub; CC0

Wer im Urlaub, was das Vorankommen betrifft, flexibel sein will, bucht einen Mietwagen – das ist in der Regel problemlos und preisgünstig möglich. Mitunter treten rund um den Autoverleih allerdings lästige Probleme auf – mit folgenden Tipps lässt sich diesen vorbeugen.

Egal ob Anreise per Bahn, Flugzeug oder Schiff – wer am Urlaubsort nicht mit dem eigenen PKW angekommen ist und trotzdem den Komfort und die Flexibilität, die ein Auto auch auf Reisen bietet, genießen will, organisiert sich einen Mietwagen.

Das ist bereits im Vorfeld der Reise möglich – online gibt es unzählige Anbieter, bei denen sich von der heimischen Couch aus das gewünschte Fahrzeug für den Urlaub buchen lässt. Wer dabei gewährleisten möchte, das beste Angebot für seine Bedürfnisse zu finden, nutzt einen komfortablen Mietwagenpreisvergleich mit direkter Buchungsmöglichkeit des passenden Leihautos.

Ist geklärt, welches Mietauto im Urlaub genutzt werden, soll, ist auf Folgendes zu achten, um potenzielle Ärgernisse im Zusammenhang damit zu vermeiden.

Eines davon betrifft Zusatzversicherungen: Manchmal erscheint Angebot zunächst sehr günstig, mögliche weitere Gebühren entstehen aber insbesondere durch nicht notwendige Zusatzversicherungen. Wer hier auf Nummer sicher gehen will, bucht gewünschte Versicherungen schon online und lässt sich nicht beim Vermieter vor Ort etwas aufschwatzen. Wer es mit einem besonders hartnäckigen Anbieter zu tun hat, zeigt die Bestätigung der Online-Buchung und verweist auf gebuchte Versicherungen.

Kindersitze und Gepäckträger sind Extraausstattungen, für die man in der Regel extra zahlen muss. Auch hier empfiehlt es sich, die Anbieter in Bezug auf ihre Mietkonditionen zu vergleichen – denn gerade, was mögliches Zubehör betrifft, unterscheiden sich die Preise oft stark.

Ebenfalls kann man sich bereits bei der Buchung online mit der Wahl der passenden Tankregelung gegen hohe Extrakosten absichern. Hier ist es außerdem wichtig, vor der Rückgabe des Mietautos dieses wieder mit der Tankfüllung zu versehen, die es bei der Annahme hatte. Anderenfalls wird nicht nur der fehlende Treibstoff, sondern außerdem eine Servicegebühr verrechnet.

Zu Schwierigkeiten kommt es in manchen Fällen in Bezug auf den Leihwagenzustand. So kann es sein, dass das Mietunternehmen ein altes oder verdrecktes Auto verleihen möchte – auch hier ist es ratsam, vor der Online-Buchung die Empfehlungen von Vorgängern zu betrachten. Ein Mietauto sollte nur in gepflegtem Zustand entgegengenommen werden. Unumgänglich ist zudem eine Prüfung der Reifen: Sind diese ohne Schaden und verfügen noch über eine Profiltiefe von mehr als zwei Millimetern? Besonders ärgerlich ist es, wenn ein Anbieter den Mieter für Schäden am Auto verantwortlich machen möchte, die bereits bestanden oder bei der Fahrzeugrückgabe noch nicht vorlagen – das lässt sich verhindern, indem man den Leihwagen bei der Abholung penibel auf Schäden untersucht und das im Mietvertrag vermerken lässt, sicherheitshalber empfehlen sich Beweisfotos von beschädigten Fahrzeugteilen.

 

3. August 2019
von h.if.
Kommentare deaktiviert für Island – 10 Programmpunkte für den ersten Island-Urlaub

Island – 10 Programmpunkte für den ersten Island-Urlaub

Insbesondere bei deutschen Reisenden hat das faszinierende Urlaubsziel voller Naturwunder einen regelrechten Boom erlebt: Pittoreske Landschaften, einmalige Wasserfälle und Geysire, Vulkane und Gletscher sind nicht nur für Outdoor-Liebhaber reizvoll. Auch ältere Reisende und Menschen, die einen Urlaub abseits vom klassischem Strandurlaub mit Sonne verbringen wollen, kommen hier auf ihre Kosten.

Husavik Island

Husavik, Hafen auf Island; CC0

Nach Großbritannien ist Island der zweitgrößte europäische Inselstaat. Unmittelbar im Süden des nördlichen Polarkreises lockt das Land mit so vielen beeindruckenden Naturwundern wie kein zweiter Ort der Welt: Aktive Vulkane, massive Gletscher, faszinierende Wüsten und eindrucksvolle Lavalandschaften sorgen für abwechslungsreiche Eindrücke. Insbesondere auf ältere Reisende hat das Land eine besondere Anziehungskraft – die Gründe sind schnell erklärt: Es ist nie zu heiß, der Komfort lässt sich mit jenem in der Heimat vergleichen und die Wahrscheinlichkeit einer Durchfallerkrankung ist gering. Außerdem locken Wasserfälle, entspannende warme Quellen und selbst Whale Watching ist hier möglich. Naturliebhaber und solche, die es werden wollen, sind von Island auf jeden Fall begeistert. Der Anbieter carpediem-reisen.de hat individuelle Islandtouren für jeden Geschmack im Portfolio.

Folgende zehn Programmpunkte bzw. Ziele eignen sich ideal, um die erste Rundreise durch Island zu gestalten:

  1. Reykjavik: In der quirligen Hauptstadt von Island leben zwei Drittel der Bevölkerung. Die Metropole lädt ein zum Sightseeing, zum Entdecken von Kultur und Design. Außerdem bietet Reykjavik ein vielfältiges Nachtleben und ist der ideale Ausgangspunkt, um die Insel kennenzulernen.
  2. Blaue Lagune: Diese ist wohl das populärste Fotomotiv aller Island-Reisenden und vor allem bei der ersten Island-Reise ein unverzichtbarer Programmpunkt. Ein weiteres Plus: Das einmalige Blau des Wassers bietet nicht nur einen einmaligen Anblick, sondern warme Temperaturen und eine heilende Wirkung. Sie liegt in der Nähe der Hauptstadt.
  3. Pingvellir: An die 50 Quadratkilometer umfasst der älteste Nationalpark des Inselstaates, der seit 2004 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Im Westen des Gebietes ist das Thingfeld lokalisiert: Dabei handelt es sich um einen historischen Versammlungsplatz, an dem bereits 930 alle freien Männer des Landes zur nationalen Thingversammlung zusammenkamen. Diese gilt als der Vorläufer des heutigen Parlamentes. Interessant ist außerdem, dass Geologen hier beobachten, wie amerikanische und eurasische Kontinentalplatten an diesem Ort auseinanderdriften.
  4. Haukadalur: Hier handelt es sich um eines der populärsten Geothermalgebiete Islands, das zwei weitere Attraktionen beheimatet: den „Großen Geysir“ sowie einen Geysir namens Strokkur. Letztgenannter ist äußerst aktiv: Mehrere Male pro Stunde lässt sich hier beobachten, wie das Wasser aus dem Boden schießt. Der Große Geysir ist wahrscheinlich mehr als 10.000 Jahre alt.
  5. Askja: Ein Alter von 5.000 Jahren hat das beeindruckende Kratermassiv der Askja – ein weiterer Anziehungspunkt hier ist der Viti-Krater: Dieser lädt mit seinem warmen, milchig-weißem Schwefelwasser zu einem entspannten Bad ein.
  6. Selfoss – Dettifoss – Hafragilfoss: Ein Wanderweg ermöglicht es, diese drei Wasserfälle zu entdecken: Eine Höhe von 10 Metern weist der Selfoss auf, dessen Wasser beim Dettifoss 34 Meter nach unten stürzt und schließlich beim Hafragilfoss mit einer beeindruckenden Höhe von 27 Metern noch einmal weiter nach unten rauscht.
  7. Polarlichter: Island-Urlauber, die die Insel im Winter erkundigen, können versuchen, nachts die Polarlichter zu entdecken – diese lassen sich im hohen Norden besonders gut erkennen.
  8. Gullfoss: Der „Goldene Fall“, wie dieser Wasserfall übersetzt genannt wird, ist ein weiteres beliebtes Fotomotiv und fasziniert: Hier stürzt sich das Wasser des Flusses Hvítá bis zu 70 Meter in die Tiefe.
  9. Reiten im Norden Islands: Für Pferdeliebhaber ist es ein einmaliges Erlebnis, auf der Island mit einem Islandpferd auszureiten – möglich ist das für wenige Stunden, aber auch Tagestouren oder überhaupt ein Reiturlaub bieten sich hier an. Besonders empfehlenswert ist hier der Norden der Insel in der Region Skagafjördur.
  10. Whale Watching: Ein Island-Urlaub bietet die besten Bedingungen, um Wale zu beobachten. Am besten lassen sie sich diese rund um die Stadt Husavik beobachten. Diese beherbergt ein Wal-Museum und mehrere Anbieter, die sich auf Whale Watching spezialisiert haben. Ideale Zeit für die Walbeobachtung ist zwischen Juni und August, Touren finden aber von April bis Oktober statt.

7. Juli 2019
von h.if.
Kommentare deaktiviert für Reisen mit dem Wohnmobil: Tipps für den ersten Urlaub

Reisen mit dem Wohnmobil: Tipps für den ersten Urlaub

Urlaub im Wohnmobil findet immer mehr Anhänger, schließlich bietet diese Reiseart viele Vorteile: Es ist flexibel, Gepäck und Bett sind stets dabei und Reisende bleiben unabhängig. Folgende Tipps für Wohnmobil-Anfänger sorgen für eine entspannte erste Reise.

„Womos“ werden immer beliebter und immer – größer!; CC0

Motor starten und schon kann es losgehen – so unkompliziert beginnt die Reise mit dem Wohnmobil: Flexibel, unabhängig von Check-in-Zeiten in Hotels und spontan lässt sich nach Lust und Laune täglich ein neues Ziel ansteuern. Das sind die Vorteile und der Reiz einer Wohnmobilreise. Jährlich setzen daher mehre Millionen Urlauber auf eine Tour im „Heim auf Rädern“.

Das Gefährt für eine solche Reise gibt es in verschiedenen Varianten: Campingvan, Alkoven, voll- oder teilintegriert – egal ob Wohn-, Reisemobil oder Kastenvagen auf italiacamper24.de gibt es für alle Modelle das passende Zubehör.

 

Vor der ersten Reise muss aber nicht nur Zubehör besorgt werden, sondern auch andere Vorbereitungen sind zu treffen.

Welche Lenkerberechtigung ist erforderlich? Generell darf jeder mit einem EU-Führerschein Klasse III bzw. B ab dem 21. Lebensjahr ein Wohnmobil lenken – bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen. Wer ein größeres Modell fahren möchte, benötigt dazu einen Führerschein der Klasse B96. Achtung: Um ein solches „Luxusmodell“ zu mieten, verlangen manche Anbieter ein Mindestalter von 25 Jahren, mitunter ist zudem ein Jahr Fahrpraxis notwendig.

Planung der Kosten unterwegs: In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, die Tankkosten für die geplante Strecke zu kalkulieren, wichtig ist hier der Verbrauch des Wohnmobils. Kosten entstehen auch durch das benötigte Gas, idealerweise wird eine Gasflasche vor der Abreise besorgt. Außerdem können Kosten für das Auffüllen des Wassertanks oder das Entleeren des Abwassertanks entstehen. Wer Stell- oder Campingplätze nutzen möchte oder muss, sollte im Vorfeld die jeweiligen Kosten in Erfahrung bringen. Wer auf Reisen auch Verpflegung einkaufen möchte oder seine Vorräte auffüllen muss, sollte auch diesen Kostenpunkt bei der Planung des Reisebudgets berücksichtigen.

Testrunde einlegen: Die erste Fahrt mit einem Wohnmobil ist meistens aufregend. Unbedingt sollte die erste Runde vor dem Urlaub stattfinden – am besten fernab vom Stadtverkehr, im Idealfall auf einem großen Parkplatz. Wichtig: Diese Fahrt sollte unbedingt mit einem reisefertigen Wohnmobil vorgenommen werden – voll beladen ergibt sich nämlich ein völlig anderes Fahrverhalten als mit einem leeren, und somit leichteren, Wohnmobil. Generell unterscheidet sich die Fahrt mit dem rollenden Heim von jener mit einem PKW in Bezug auf den Kurvenradius und das Bremsverhalten.

Über Einzeleinheiten informieren: Wohnmobil-Einsteiger wissen möglicherweise noch nicht, wie die Versorgung des Frischwassertanks auf Stell- und Campingplätzen vonstattengeht oder wie sich das Schmutz- und Abwasser aus dem Tank entsorgen lässt. Zudem sollten man Bescheid wissen, wie sich Gas, Wasser und Strom bedienen und verwenden lassen.

Gepäck für das Wohnmobil: Auch das Reisegepäck für eine solche Reise unterscheidet sich von anderen Reiseformen – so sollte in jedem Camper-Gepäck ein CEE-Stromkabel sowie ein Adapter nicht fehlen, wichtig ist auch eine Kabeltrommel, um die Stromversorgung am Campingplatz zu gewährleisten. Ein kleiner Staubsauger kann sich ebenfalls als sehr hilfreich erweisen, dasselbe gilt für einen Wäscheständer. Die Küche sollte mit Geschirr und Besteck aus Hartplastik ausgestattet werden, dies verhindert lästiges Klappern während der Fahrt. Auffahrkeile sind wichtig, um einen möglicherweise unebenen Untergrund auszugleichen.

7. Mai 2019
von h.if.
Kommentare deaktiviert für Mountainbike Reisen – die Schweiz auf dem MTB-Sattel entdecken

Mountainbike Reisen – die Schweiz auf dem MTB-Sattel entdecken

Die Schweiz bietet alle Voraussetzungen für einen genussvoll-sportlichen Aufenthalt. In einem der landschaftlich faszinierendsten Länder Europas dürfen sportliche Urlauber sich auf große Gastfreundschaft, beeindruckende (Natur-)Denkmäler und einmalige Erlebnisse für alle Sinne und natürlich tolle Mountainbike-Touren freuen.

Mountainbike Reisen in der Schweiz; CC0

Die Schweiz hat viele Besonderheiten zu bieten und lässt sich schnell erreichen – egal ob per Auto, Bahn oder Flugzeug. Da wären die Highlights für Gourmets, wie Schweizer Käse, Schokolade und andere Köstlichkeiten, sowie die sprachlichen Varietäten und die faszinierende landschaftliche Vielfalt. Nicht nur pittoreske Berglandschaften, ebenfalls unzählige Bergseen und Seen wie der Genfer See, der Bodensee oder der Lago Maggiore verlocken zum Verweilen, beispielsweise im Rahmen von Mountainbike Touren durch die Schweiz. Auch Städte – etwa Zürich, Luzern oder das Tessin – sind einen Besuch wert und bilden im Rahmen von Mountainbike Reisen, für sportliche Städteliebhaber einen idealen Ausgangs- oder Endpunkt, um den Urlaub abzurunden.

Weltweit bekannt ist die Schweiz aber vor allem für ihre Berge, ihre saftig-grünen Weiden und ihre urigen Almhütten: 48 Viertausender, 1161 Dreitausender und eine große Menge an Wander-, Kletter- und Radrouten locken mit malerischer Kulisse sowie hervorragenden Bedingungen sportliche Naturliebhaber an – ideale Voraussetzung also für jene, die die Schweiz mit dem Mountainbike entdecken wollen. Das exotisch anmutende Wechselspiel zwischen Seen mit südländischem Flair und steil aufragenden Berghängen lässt sich schließlich vom Fahrradsattel aus besonders gut genießen.

Insbesondere im Tessin ist Mountainbiken wohl die wunderbarste Art, diese schöne Region der Schweiz kennenzulernen: Atemberaubend sind hier nämlich sowohl das Panorama als auch die Singletrails. Einmaligen Kontrasten auf der Spur, führen Mountainbike Reisen hier von sanften Ufern durch tiefe Täler bis zu hohen Berggipfeln, von spektakulären Höhenlandschaften bis zu beindruckenden urbanen Gegenden. 350 Kilometer Naturbelag, 140 Kilometer Singletrails, 30 Bikehotels und 20 Bergbahnen lassen das Mountainbike-Herz höher schlagen. Im Tessin tauchen Mountainbiker dank der massiven Berge, die sich aus den urbanen Zentren ausdehnen, rasch in märchenhafte dichte Wälder ein: Mysteriös anmutende Tracks, einmalige Klassiker und beeindruckende Singletrails sorgen für eine wunderbare Qual der Wahl.

Um das Erlebnis „Mountainbike Touren in der Schweiz“ optimal zu gestalten und vollumfänglich zu genießen, bieten einige Unternehmern im Tessin einen Fahrradverleih mit weiteren Services an – sowohl für Radprofis als auch für Anfänger. So sorgt etwa „Bike Shuttling“ dafür, dass keine Mühen notwendig sind, um den Berggipfel zu erreichen – das spart Energie und der spaßige Teil der Mountainbike Reise kann für Genussradler sofort beginnen: die Abfahrt. Egal ob es bergab gehen oder eine Fahrt durch die Städte im Tessin auf dem Programm stehen soll – geführte Exkursionen bieten einen fachkundigen Guide, der weiß wo es langgeht und beispielsweise für genussvolle Pausen sorgt, mit Kostproben regionaler Produkte oder der auch Besuche der vielen Museen begleitet. Erfahren Sie mehr über Reisen mit dem Mountainbike und lassen Sie sich inspirieren.

17. Februar 2019
von h.if.
Kommentare deaktiviert für Aufenthalt in Australien: Visa für Urlaubs- und Geschäftsreisen

Aufenthalt in Australien: Visa für Urlaubs- und Geschäftsreisen

Kängurus und Koalas, Great Barrier Reef und Ayers Rock – Australien ist für viele ein faszinierender Sehnsuchtsort. Ob privater Aufenthalt oder doch Business-Trip: Ohne ein entsprechendes Visum ist es nicht möglich, Down Under zu bereisen oder sich dort geschäftlich aufzuhalten.

Wer die Kängurus live vor Ort erleben will, braucht ein Visum für Australien; CC0

Der sogenannte Fünfte Kontinent beeindruckt mit seiner exotisch vielfältigen Fauna und Flora, Bilderbuch-Stränden, einer einmaligen Geschichte und Kultur und natürlich dem gelassenen Australian Way of Life – der sich sowohl in den quirligen Metropolen als auch am Land entdecken lässt und viele Menschen aus aller Welt begeistert.

Wer Australien im Urlaub kennenlernen möchte oder aus beruflichen Gründen besuchen darf, braucht dazu ein passendes Visum Australien. Nur mit einem gültigen Visum für die Urlaubs- oder Geschäftsreise – ein eVisitor – lässt sich der Check-in für den Australienflug vornehmen. Somit brauchen auch alle deutschen Touristen und Businessreisende ein Visum für Down Under, auch mitreisende Kinder benötigen ein solches.

Da das Visum schon beim Einchecken oder Einsteigen – abhängig von der Fluggesellschaft – kontrolliert wird, ist eine rechtzeitige Beantragung des eVisitor unerlässlich. In der Regel werden die Anträge zwar innerhalb weniger Tage bearbeitet, dennoch raten die Einwanderungsbehörden zu einer Antragstellung schon einige Woche vor der Abreise, die auch direkt auf deren Online-Auftritt https://immi.homeaffairs.gov.au/ möglich ist.

Das eVistor Australien
Die verschiedenen Visa für Australien unterscheiden sich nach Dauer sowie Art des Aufenthalts. Das sogenannte eVisitor (auch Touristen- oder Geschäftsvisum genannt) wird am öftesten verwendet: Es lässt sich sowohl für Geschäfts- als auch Urlaubsreisen nutzen. Abgesehen davon gilt es zudem für ehrenamtliche Tätigkeiten, für ein Kurzstudium oder die Teilnahme an einer Schulung oder einem Kurs.

Ein anderes oft beantragtes Visum ist die ETA (Electronic Travel Authority) Australien. Diese nutzen Staatsangehörige von Kanada, Brunei, der USA, Japan, Malaysia, Hongkong, Singapur, Taiwan und Südkorea, da sie kein eVisitor für Australien beantragen können. EU-Staatsbürger dürfen hingegen zwischen eVisitor und ETA Australien wählen – Letzteres ist jedoch teurer und gilt für dieselbe Aufenthaltsdauer und -zwecke. Eine Beantragung empfiehlt sich daher nur, wenn die Voraussetzungen für ein eVisitor nicht erfüllt werden.

Voraussetzungen für ein eVisitor
Abgesehen davon, dass es sich beim Aufenthaltszweck um eine Urlaubs- oder Geschäftsreise (bzw. ehrenamtliche Tätigkeit oder Kurzstudium bzw. Kurs-/Schulungsteilnahme) handeln muss, sind folgende Voraussetzungen für ein eVisitor zu erfüllen:

  • Zum Zeitpunkt der Antragstellung und während der Bearbeitung muss man sich außerhalb von Australien aufhalten.
  • Bei Ankunft in Down Under ist der Reisepass noch mindestens sechs Monate gültig.
  • An Tuberkulose Erkrankte dürfen nicht einreisen.
  • Es bestehen keine offenen Schulden bei der australischen Regierung.
  • Antragsteller dürfen in keinem Land der Erde zu insgesamt mehr als 12 Monaten Haft verurteilt worden sein.
  • Während des Australien-Aufenthalts werden keine Waren oder Dienstleistungen an australische Verbraucher verkauft.

Wer diese Voraussetzungen erfüllt, kann hier einfach ein Visum für Australien beantragen.

Gültigkeit des eVisitor Australien
Das eVisitor Australien hat eine Gültigkeit von 12 Monate ab Genehmigung des Antrages. Während dieses Zeitrahmens darf beliebig oft eingereist werden – allerdings darf jeder Aufenthalt in Australien maximal drei Monate dauern. Eine Verlängerung dieses Visums ist nicht möglich – jedoch ist eine Neu-Beantragung beliebig oft möglich, sofern man sich zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht in Australien befindet.

 

18. November 2018
von h.if.
Kommentare deaktiviert für Thailand – Lieblingsfernreiseziel der Deutschen

Thailand – Lieblingsfernreiseziel der Deutschen

Das Königreich Thailand lockt in Südostasien jährlich unzählige Urlauber aus aller Welt an, darunter viele Deutsche – insbesondere kulturell interessierte Touristen und Strand- und Tauchliebhaber kommen hier auf ihre Kosten.

Thailand Urlaub; CC0

Weiße Sandstrände von Palmen umsäumt, türkis-blaues Wasser, freundliche Menschen – darauf freuen sich Reisende bei der Planung ihres Thailandurlaubs. Und diese Merkmale sind es auch, die das Land schon vor Jahrzehnten als (Fern-)Reiseziel so populär gemacht haben. Mehr als über 400 Inseln und 3.219 Küstenkilometer verlocken Sonnenanbeter und Taucherfans gleichermaßen. Zudem hat Thailand eine reichhaltige Kultur zu bieten, so ist etwa der Theravada-Buddhismus die bestimmende Religion – dementsprechend lassen sich bei einem Urlaub in Thailand vielerorts beeindruckende Tempel besichtigen. Es ist aber auch der Charme eines jahrhundertealten, bunten Königreichs, der auf das moderne 21. Jahrhundert trifft, welcher das Land so besonders macht und natürlich tragen auch seine Einwohner und deren Spiritualität, atemberaubende Naturspektakel sowie eine lange Geschichte und viele bis heute bestehende Traditionen dazu bei. Ein Urlaub in Thailand verspricht eine entspannte Zeit voller wunderbarer Eindrücke – nicht umsonst zählt das sogenannte Land des Lächelns zu den beliebtesten Fernreisezielen der Deutschen.

Welche Airlines fliegen von Deutschland nach Thailand?
Direktflüge von Deutschland nach Thailand bieten derzeit drei Fluggesellschaften an: Das ist zum einen die thailändische Airline Thai Airways, die deutsche Lufthansa und mittlerweile bedient auch der Billigflieger Eurowings diese Strecke.

Thai Airways fliegt ganzjährig von München und Frankreich nach Bangkok, Lufthansa fliegt ab Frankfurt das gesamte Jahr über nach Bangkok. Seit Ende Oktober 2018 fliegt Eurowings auch ab Düsseldorf nach Bangkok: 4 x wöchentlich (So, Mo, Mi, Do) starten Flieger in die thailändische Hauptstadt.  Seit Mitte Juni gibt es Direktflüge von Eurowings nach Thailand auch ab München. Außerdem gibt es Flugverbindungen nach Phuket.

Wer bereit ist, eine Zwischenlandung und Umsteigen in Kauf zu nehmen, kommt beispielsweise auch mit Emirates (über Dubai), Ethihad Airways (über Abu Dhabi) oder Aeroflot (über Moskau) nach Thailand – mit Start in diversen deutschen Städten.

Wie lange dauern Flüge von Deutschland nach Thailand?
Die Flugzeit Deutschland – Thailand hängt von der Wahl der Airline und der Strecke ab. Von Frankfurt am Main nach Bangkok dauert die Flugzeit etwa mindestens 10,5 Stunden. Wählt man Flugrouten über Dubai, wobei man ein- bis zweimal umsteigen muss, muss man insgesamt mit 13 bis 14 Stunden Reisezeit rechnen.  Die Flugzeit Frankfurt – Phuket dauert beispielsweise 11 bis 12 Stunden.

In der Regel heben die Flieger Richtung Thailand gegen Abend ab und landen am nächsten Tag am frühen Nachmittag (Ortszeit).  Manche Flüge starten bereits mittags und kommen dementsprechend frühmorgens in Thailand an – das ist deshalb zu berücksichtigen, da ein Check-in in den Hotels normalerweise erst ab 12 Uhr möglich ist. Eurowings startet sonntags ab Düsseldorf um 14:15 Uhr (Landung: 13:00 Uhr), montags und donnerstags um 19:35 Uhr (Landung: 13:00 Uhr), mittwochs ab 12:40 Uhr (Landung: 05:50 Uhr).

Preise
Im Durchschnitt kostet ein Hin- und Rückflug nach Thailand (Bangkok) etwa 600 Euro, günstigere Flüge sind natürlich möglich, vor allem wenn Urlauber hinsichtlich der Reisedaten flexibel sein können oder mit einer Billigairline fliegen.  In der Nebensaison, in den Sommermonaten, hat auch Thai Airways günstige Direktflugangebote zu bieten. Besondere Direktflug-Schnäppchen hat Eurowings ab 199 Euro (one way) im Gepäck.

 

23. Oktober 2018
von h.if.
Kommentare deaktiviert für Minikreuzfahrt – die Vorteile dieser Reiseart kennenlernen

Minikreuzfahrt – die Vorteile dieser Reiseart kennenlernen

Kreuzfahrten erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mittlerweile ist für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas im Angebot. Vor allem Minikreuzfahrten eignen sich hervorragend für jene, die bisher noch nie ihren Urlaub auf einem Schiff verbracht haben.

Die Deutschen lieben ihre Kreuzfahrten

Das Klischee vom schwimmenden Rentnerheim hat längst ausgedient: Kreuzfahrten sind populär wie nie zu vor. Familien, Paare, Abenteurer oder Gruppen – die Möglichkeiten, gemeinsam einen Urlaub am Schiff zu verbringen, sind vielfältig. Das gilt nicht nur hinsichtlich der Ausstattung der Schiffe, sondern auch in Bezug auf die Reiseziele. Beispielsweise haben manche Reedereien ihr Angebot an Expeditionskreuzfahrten in letzter Zeit bedeutend vergrößert: Vor allem erfahrene Kreuzfahrtreisende, die gerne etwas anderes erleben möchten, wählen diese Reiseart, die außerdem generell Abenteurer- und Entdeckernaturen anzieht.

Die Vorteile von Kreuzfahrten entdecken: Wer noch nie an einer Kreuzfahrt teilgenommen hat und einmal herausfinden möchte, ob ihm ein solcher Urlaub zusagt, kann eine Minikreuzfahrt buchen – dabei lassen sich nicht nur die Bequemlichkeiten an Bord eines Kreuzfahrtschiffes kennenlernen, sondern zudem auch die Urlaubskasse schonen: Auf einer solchen Kreuzfahrt wird für wenig Geld nämlich viel geboten. Außerdem bietet keine andere Reiseart die Möglichkeit, innerhalb weniger Tage verschiedene Städte und Kulturen zu entdecken und sich dabei auch ein wenig Ruhe und Erholung zu gönnen. Sogenannte Mini-Cruises oder -Kreuzfahrten unterscheiden sich übrigens von einer gewöhnlichen Kreuzfahrt hinsichtlich ihrer Dauer: Bei einer Schiffsreise von bis zu sechs Tagen spricht man von einer Minikreuzfahrt.

Optimale Kombination aus Action und Ruhe: Urlaub an Bord eines Schiffes bietet die ideale Mischung zwischen Action und Entspannung. Schließlich sind Städtetrips an sich zwar toll, aber eben nicht besonders erholsam: Hingegen entdecken Urlauber bei einer Mini Kreuzfahrt am Tag quirlige und spannende Metropolen, während sich gegen Abend die letzten Sonnenstrahlen am Sonnendeck genießen lassen oder man in der Sauna, Badelandschaft oder im Wellnessbereich entspannt und Ruhe tankt. Selbst diverse Kosmetikbehandlungen sind auf dem Kreuzfahrtschiff möglich.

Die Angebote von Costa Kreuzfahrten für solche Kurzferien der besonderen Art führen zu Reisezielen mit ganzjährig mildem Klima und malerischen Landschaften und beinhalten Exkursionen in beeindruckenden Hafenstädte: Besonders beliebt sind beispielsweise Stopps in Rom, Malta, Barcelona, Palma oder auch Livorno. Hafenstädte an der Adria bzw. das Mittelmeer eignen sich ideal für eine Kreuzfahrt für Einsteiger und locken mit ihrem maritimen Flair und tollem Ambiente.

6. Oktober 2018
von h.if.
Kommentare deaktiviert für Paris – Tipps für einen gelungenen Städtetrip

Paris – Tipps für einen gelungenen Städtetrip

Die Hauptstadt Frankreichs gilt nicht nur als beliebtes Reiseziel für Verliebte, sondern ist auch Fashion-Metropole, Anziehungspunkt für Gourmets und mit unzähligen Museen und Sehenswürdigkeiten eine Destination für Kultur-, Kunst- und Architekturinteressierte.

Paris von oben; CC0

Dass Paris über ein besonderes Flair verfügt, wissen Reisende auch, bevor sie der Stadt der Liebe zum ersten Mal einen Besuch abstatten: Es sind die charmanten Cafés, die eleganten Bistros und die französische Küche, die dafür verantwortlich sind, aber auch die vielen Geschäfte und Boutiquen, Museen und Sehenswürdigkeiten tragen zu der einmaligen Atmosphäre in der Hauptstadt Frankreichs bei.

Die Stadt eignet sich ideal für ein verlängertes Wochenende, wer tiefer in die Stadt eintauchen möchte, sollte einen längeren Aufenthalt einplanen. Die Anreise kann per Bahn, Auto oder Flieger erfolgen – vor allem Billigflüge bringen jährlich Millionen von Touristen nach Paris. Nach den Terror-Anschlägen von 2016 steigt die Zahl der Besucher seit vergangenem Jahr wieder kontinuierlich an und die Metropole verzaubert Reisende wie eh und je.

20 Arrondissements voller Kultur und französischem Esprit: Aufgeteilt ist Paris in 20 Arrondissements, welche sich jeweils in vier weitere Quartiere untergliedern. Im 1. Arrondissement erwartet mit der Île de la Cité das historische Stadtzentrum: Hier ist der Louvre, mit der Mona Lisa, dem wohl berühmtesten Gemälde weltweit, untergebracht. Der Place Vendome und der Place de la Concorde laden zum Verweilen ein und auch die Pont Neuf, die älteste Brücke der Stadt,  ist hier ein beliebtes Fotomotiv. Shopping-Liebhaber werden im Viertel Marais mit seinen Trend-Boutiquen und luxuriösen Einkaufspassagen fündig. Das vierte Arrondissement gilt bei vielen als das schönste: Es lässt sich auf einem Bummel über die Seine-Insel, beim Anblick der berühmten Notre Damede Paris oder bei einem Besuch des Musée Nationale d’Art Moderne genießen. Wer Paris bei Nacht kennenlernen möchte, begibt sich ins 18. Arrondissement – hier lockt Montmartre mit diversen Bars, Lokalen und natürlich dem weltberühmten Moulin Rouge.

Die Stadt von oben entdecken: Wer einen atemberaubenden Ausblick über die gesamte Stadt haben möchte, begibt sich nach oben zur Sacre Coeur, die sich auf einem Hügel befindet. Eine andere Möglichkeit, Paris von oben kennenzulernen, bietet das Wahrzeichen der Stadt: Der 324 Meter hohe Eiffelturm ist eine der Sehenswürdigkeiten mit den höchsten Besucherzahlen weltweit und gestattet seit 1889, als er im Rahmen der Weltausstellung von Gustave Eiffel erbaut wurde, eine faszinierende Rundumansicht der französischen Metropole – der wohl bei keiner Parisreise fehlt und oft den ersten Punkt am Reiseprogramm darstellt.

Praktische Tipps für den Städtetrip nach Paris:

  • Das Wochenblatt „s l’Officiel des spéctacles“ präsentiert sämtliche aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen und ist an jedem Kiosk erhältlich.
  • Wer sich last-minute für eine Theatervorstellung entscheidet, erhält günstige Tickets für denselben Abend am Zeitungskiosk neben der Metrostation Palais Royal-Louvre, am Kiosque Culture auf der Place Madeleine oder Kiosque Culture beim Bahnhof Montparnasse.
  • 13 Museen verlangen keinen Eintritt: Das gilt z.B. für das MAM (Trocadero – moderne Kunst), das Petit-Palais (Champs-Elysées – Kunst) und das Musée Carnavalet (Marais – Geschichte).
  • Kostenlos ist der Eintritt in den großen Museen, wie dem Louvre oder Musée d’Orsay, jeweils am 1. Sonntag im Monat – ein Besuch empfiehlt sich allerdings nur denjenigen, die kein Problem mit einem entsprechend hohen Besucheraufkommen haben.
  • „Skip-the-line-Tickets“ können online für viele Pariser Sehenswürdigkeiten bestellt werden, auch für eine Exkursion zum prunkvollen Schloss Versailles, und ersparen das mitunter sehr zeitraubende Anstehen vor den jeweiligen Kassen.
  • Parks mit WiFi: Alle Pariser Parks können mit kostenlosem Internetzugang punkten – „Paris-Wifi“ ist der Name des Netzwerks.
  • Eine Möglichkeit für Aktive, um die Stadt zu entdecken, bieten die sogenannten Vélib – das sind die Stadtfahrräder der Metropole. Die Nutzung erfolgte die ersten 30 Minuten kostenlos, zum Ausleihen ist eine Kredit- oder EC-Karte notwendig.

1. September 2018
von h.if.
Kommentare deaktiviert für Weltreise für Nicht-Aussteiger – auch und gerade für Frauen

Weltreise für Nicht-Aussteiger – auch und gerade für Frauen

Wenn Lottogewinner gefragt werden, was sie mit all dem vielen Geld anfangen wollen, wird oft eine Weltreise als endlich erreichbares Ziel genannt. Eine Weltreise gilt als besonders teurer Luxus oder aufwändige Quälerei ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Motorrad über mehrere Jahre.

Astrid Kaisers Bericht ihrer kurzen Weltreise auf eigene Faust

Astrid Kaiser hat es anders gemacht, sie hat nicht einen Lottogewinn, sondern drei Monatsgehälter investiert, um einmal um die Welt zu reisen. Sie ist nicht aus dem Alltag ausgestiegen, sondern hat eine überschaubare Weltreise von zwei Monaten geplant. In ihrem Buch In 60 Tagen als Frau allein um die Welt beschreibt sie, wie viele intensive Erfahrungen und neue Eindrücke sie in dieser Zeit mit einem überschaubaren Budget hat machen können.

Die Erfahrungen werden in spannenden und unterhaltsamen Erlebnisberichten beschrieben.

Sie zeigt an vielen konkreten und teilweise lustigen Geschichten, dass auch eine allein reisende Frau sich viele neue Ansichten der Welt gönnen kann. Ihr besonderes Augenmerk gilt den konkreten Begegnungen mit Menschen. An jedem interessanten Zusammentreffen mit Einheimischen zeigt sie auf, wie aus Alltäglichem neue Erkenntnisse und Sichtweisen erwachsen können.

Die Autorin beschreibt ehrlich und selbstkritisch, welche Fehlentscheidungen sie getroffen hat und eröffnet den Lesenden so Tipps für die eigene Reise, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger zu drohen.

Immer wieder belegt sie, dass es möglich ist, viel zu erleben, ohne sich in Gefahren zu begeben, auch wenn man sich auf einfache Herbergen und Verkehrsmittel beschränkt. Sie zeigt auf, wie man in jeder Situation durch positives Denken reiche Erfahrungen machen kann.

Astrid Kaiser macht deutlich: „Wenn man um die Welt reist, kommt es auf die innere Einstellung an, wie viel man daraus an positiven Erlebnissen herausziehen kann“. Dabei betont sie vor allem, wie kulturell Besonderes wahrgenommen und genossen werden kann.

Bei der Auswahl der Reiseziele hat sie ein reichhaltiges Potpourri an Reisemöglichkeiten zusammengestellt.

  1. schöne Landschaften wie Florida, Hawaii, Queensland und Malaysia
  2. interessante exotische Kulturen wie Hawaii, Samoa, Tonga, Fidschi
  3. moderner Kulturenmix wie Singapur und Kuala Lumpur
  4. besonders eindrucksvolle Länder mit landschaftlichen und kulturellen Reizen wie Malaysia und Oman

Ihre lebendigen Reisegeschichten werden von Ratschlägen und Tipps für Reiseneulinge umrahmt.

Die Autorin dieses Weltreisebuches bietet nicht nur eine lockere und interessante Lektüre, sondern gibt auch mit ihren Beispielgeschichten ihr eigenes Insiderwissen kund. Nach der Lektüre dieses Buches kann so manche Frau Lust auf eine eigene Weltreise mit eigener Route entwickeln.

 

Astrid Kaiser, In 60 Tagen als Frau allein um die WeltReisebuch Verlag, Plön 2018, 14€,

ISBN: 978-3-947334-19-3

Eine ergänzende Fotogalerie zum Buch findet man unter: https://reisebuch.de/reiseziele/weltreise.html

 

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen