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Island – 10 Programmpunkte für den ersten Island-Urlaub

Insbesondere bei deutschen Reisenden hat das faszinierende Urlaubsziel voller Naturwunder einen regelrechten Boom erlebt: Pittoreske Landschaften, einmalige Wasserfälle und Geysire, Vulkane und Gletscher sind nicht nur für Outdoor-Liebhaber reizvoll. Auch ältere Reisende und Menschen, die einen Urlaub abseits vom klassischem Strandurlaub mit Sonne verbringen wollen, kommen hier auf ihre Kosten.

Husavik Island

Husavik, Hafen auf Island; CC0

Nach Großbritannien ist Island der zweitgrößte europäische Inselstaat. Unmittelbar im Süden des nördlichen Polarkreises lockt das Land mit so vielen beeindruckenden Naturwundern wie kein zweiter Ort der Welt: Aktive Vulkane, massive Gletscher, faszinierende Wüsten und eindrucksvolle Lavalandschaften sorgen für abwechslungsreiche Eindrücke. Insbesondere auf ältere Reisende hat das Land eine besondere Anziehungskraft – die Gründe sind schnell erklärt: Es ist nie zu heiß, der Komfort lässt sich mit jenem in der Heimat vergleichen und die Wahrscheinlichkeit einer Durchfallerkrankung ist gering. Außerdem locken Wasserfälle, entspannende warme Quellen und selbst Whale Watching ist hier möglich. Naturliebhaber und solche, die es werden wollen, sind von Island auf jeden Fall begeistert. Der Anbieter carpediem-reisen.de hat individuelle Islandtouren für jeden Geschmack im Portfolio.

Folgende zehn Programmpunkte bzw. Ziele eignen sich ideal, um die erste Rundreise durch Island zu gestalten:

  1. Reykjavik: In der quirligen Hauptstadt von Island leben zwei Drittel der Bevölkerung. Die Metropole lädt ein zum Sightseeing, zum Entdecken von Kultur und Design. Außerdem bietet Reykjavik ein vielfältiges Nachtleben und ist der ideale Ausgangspunkt, um die Insel kennenzulernen.
  2. Blaue Lagune: Diese ist wohl das populärste Fotomotiv aller Island-Reisenden und vor allem bei der ersten Island-Reise ein unverzichtbarer Programmpunkt. Ein weiteres Plus: Das einmalige Blau des Wassers bietet nicht nur einen einmaligen Anblick, sondern warme Temperaturen und eine heilende Wirkung. Sie liegt in der Nähe der Hauptstadt.
  3. Pingvellir: An die 50 Quadratkilometer umfasst der älteste Nationalpark des Inselstaates, der seit 2004 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Im Westen des Gebietes ist das Thingfeld lokalisiert: Dabei handelt es sich um einen historischen Versammlungsplatz, an dem bereits 930 alle freien Männer des Landes zur nationalen Thingversammlung zusammenkamen. Diese gilt als der Vorläufer des heutigen Parlamentes. Interessant ist außerdem, dass Geologen hier beobachten, wie amerikanische und eurasische Kontinentalplatten an diesem Ort auseinanderdriften.
  4. Haukadalur: Hier handelt es sich um eines der populärsten Geothermalgebiete Islands, das zwei weitere Attraktionen beheimatet: den „Großen Geysir“ sowie einen Geysir namens Strokkur. Letztgenannter ist äußerst aktiv: Mehrere Male pro Stunde lässt sich hier beobachten, wie das Wasser aus dem Boden schießt. Der Große Geysir ist wahrscheinlich mehr als 10.000 Jahre alt.
  5. Askja: Ein Alter von 5.000 Jahren hat das beeindruckende Kratermassiv der Askja – ein weiterer Anziehungspunkt hier ist der Viti-Krater: Dieser lädt mit seinem warmen, milchig-weißem Schwefelwasser zu einem entspannten Bad ein.
  6. Selfoss – Dettifoss – Hafragilfoss: Ein Wanderweg ermöglicht es, diese drei Wasserfälle zu entdecken: Eine Höhe von 10 Metern weist der Selfoss auf, dessen Wasser beim Dettifoss 34 Meter nach unten stürzt und schließlich beim Hafragilfoss mit einer beeindruckenden Höhe von 27 Metern noch einmal weiter nach unten rauscht.
  7. Polarlichter: Island-Urlauber, die die Insel im Winter erkundigen, können versuchen, nachts die Polarlichter zu entdecken – diese lassen sich im hohen Norden besonders gut erkennen.
  8. Gullfoss: Der „Goldene Fall“, wie dieser Wasserfall übersetzt genannt wird, ist ein weiteres beliebtes Fotomotiv und fasziniert: Hier stürzt sich das Wasser des Flusses Hvítá bis zu 70 Meter in die Tiefe.
  9. Reiten im Norden Islands: Für Pferdeliebhaber ist es ein einmaliges Erlebnis, auf der Island mit einem Islandpferd auszureiten – möglich ist das für wenige Stunden, aber auch Tagestouren oder überhaupt ein Reiturlaub bieten sich hier an. Besonders empfehlenswert ist hier der Norden der Insel in der Region Skagafjördur.
  10. Whale Watching: Ein Island-Urlaub bietet die besten Bedingungen, um Wale zu beobachten. Am besten lassen sie sich diese rund um die Stadt Husavik beobachten. Diese beherbergt ein Wal-Museum und mehrere Anbieter, die sich auf Whale Watching spezialisiert haben. Ideale Zeit für die Walbeobachtung ist zwischen Juni und August, Touren finden aber von April bis Oktober statt.

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