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Swiss kämpft um mehr Pünktlichkeit

Die renommierte Swiss – die Schweizer Airline will ihr Image in Bezug auf Einhaltung des Flugplans aufbessern und hat deshalb eine interne Kampagne für mehr Pünktlichkeit gestartet.



Vor allem auf der Kurzstrecke ist angesichts der starken Konkurrenz zwischen den europäischen Airlines Pünktlichkeit ein wichtiges Wettbewerbskriterium. Die Lufthansa-Tochter Swiss hatte es im letzten Jahr laut Official Airline Guide nicht in die Top 20 der pünktlichsten Fluglinien geschafft und zieht daraus nun interne Konsequenzen. Mit klaren Anweisungen würden die Mitarbeiter instruiert, Zeit beim Ein- und Auschecken einzusparen. Angeblich hätte dies in den letzten Wochen bereits zu ersten Erfolgen bezüglich der Pünktlichkeit geführt.
Neben ungünstigen Bedingungen am Drehkreuz Zürich Kloten stellen für Swiss die im Juni eingeführten Billigtickets ein weiteres Verzögerungsproblem dar.
Da die Passagiere des neuen Light-Tarifs nur mit Handgepäck reisen, dies aber oft überdimensioniert ist und deshalb nachträglich im Frachtraum untergebracht werden muss, kommt es häufig zu strukturimmanenten Verzögerungen beim Boarding. Dies ließe sich vermutlich durch genauere Kontrollen des Handgepäcks vorher abstellen, würde aber wohl dazu führen, dass weniger Kunden den Swiss Light Tarif buchen und zu anderen Airlines, vor allem zu Billigfliegern wechseln.

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