Wer mit klassischen Billigfliegern wie RyanAir oder EasyJet unterwegs ist, weiß, warum die Beinfreiheit sowie der gesamte Service an Bord auf ein Minimum beschränkt sind. Anders verhält es sich mit den Flugzeugen der Linienfluggesellschaften bzw. der Ferienflieger, hier steht das Eingepferchtsein eigentlich in keinem Verhältnis zum Preis der Flugtickets. Wer mehr Freiraum haben will, muss einen Aufpreis zahlen, am einfachsten geht das, indem man einen der wenigen XL-Sitze an Bord im Voraus bucht. Diese befinden sich meist bei den Notausgängen oder ganz vorne im Flieger.
Condor verlangt für seine XL-Sitze zwischen 80 und 90 Euro
Bei AirBerlin kostet der XL-Sitz auf der Kurzstrecke 19,99€, auf der kurzen Mittelstrecke 24,99€, auf der längeren Mittelstrecke 29,99€ und auf der Langstrecke Langstrecke 69,99€ extra.
Condor hat seine Flugstrecken gar in fünf Zonen aufgeteilt. Hier werden zwischen 80€ und 90 € zusätzlich für den Komfort-Sitzplatz fällig.
Bei der Lufthansa gibt es Sitze mit mehr Beinfreiheit auf der Kurzstrecke für 20€ und auf der Langstrecke für 70€ Aufpreis.
Tuifly bietet XL-Sitze auf ausgesuchten Strecken zu unterschiedlichen Preisen an: z.B. Kanaren und Madeira: 30€, Kapverdische Inseln 35€ und Ägypten 25€.
Für alle Airlines gilt, dass Sitzplätze am Notausgang weder an Schwangere noch an Menschen mit körperlichen Behinderungen oder an Kinder unter zwölf Jahren vergeben werden.